Bahnstadt Heidelberg

Die städtebauliche Grundidee des Rahmenplanes mit einer strengen Blockrandbebauung im Quartier WA 6 und einer aufgelösten Struktur im angrenzenden Gebiet WA 5.1 wird im Entwurf direkt übersetzt.
Maßgebend für die Strukturbildung ist die Ausbildung der Stadtansicht zur Promenade mit einer klaren Baukörperfolge, die eine eindeutige Kante ausbildet. Die Blockrandbebauung verdichtet sich an der Schwetzinger Terrasse durch einen geringen Hochpunkt und bildet zu dieser auch im Erdgeschoss eine klare Kante.
Die Gebäudestruktur der punktförmigen Wohnhäuser als Stadtvillen bildet zur Promenade eine hochwertige Kante, der Geländesprung wird durch zugehörige Podeste mit umlaufenden Hecken definiert.
Zum langen Anger folgt eine durchgehende Zeilenbebauung mit hochwertigen viergeschossigen Stadthäusern.